Peer Group IT-Benchmarking – Der Benchmark mit Austausch

Beim herkömmlichen Benchmarking wird die eigene Leistung mit „Best Practice“- Kennzahlen aus einem bestehenden Datenpool verglichen. Diese Art des Benchmarks liefert Fakten, die einer optimalen Standortbestimmung der Informatik dienen und auf deren Grundlage IT-Verantwortliche Ihre IT-Services optimieren können.

Der Peer Group-Benchmark verfolgt zwar dieselbe Zielsetzung, dies allerdings innerhalb einer individuellen Vergleichsgruppe. Anstelle anonymisierter Vergleichswerte aus einer Datenbank, werden die Vergleichswerte von den teilnehmenden Unternehmen selbst bereitgestellt und alle miteinander verglichen.

Ablauf

Der Ablauf eines Peer Group-Benchmarks beginnt mit der Klärung und Abstimmung des Benchmark Umfangs mit den teilnehmenden Unternehmen. Nach dem Kick-off mit den Projektteam Mitgliedern der teilnehmenden Unternehmen, werden mittels Leistungs- und Kosten- Erfassungsbögen, die relevanten Daten innerhalb der Unternehmen ermittelt. Im Rahmen eines oder mehreren Workshops, wird mit jedem Unternehmen individuell die vorausgefüllten Erfassungstabellen besprochen, verifiziert und ergänzt.

Damit die teilnehmenden Unternehmen die Benchmarking Ergebnisse besser beurteilen und einschätzen können, haben die teilnehmenden Unternehmen die Möglichkeit ihre Strategien und das Umfeld in den im Benchmark betrachteten Bereichen den anderen Teilnehmern in einem Workshop zu präsentieren.

Parallel dazu müssen die erhobenen Daten, untereinander abgestimmt und normiert werden. Ist dies geschehen, kann der eigentliche Benchmark durchgeführt und die Ergebnisse aufbereitet werden. In einer Präsentation werden anschliessend die gewonnen Erkenntnisse aufgezeigt und mit den Teilnehmer diskutiert.

Vorteile

  • Keine anonymen Vergleichsdaten – Vergleich der Kosten & Leistungen mit bekannten Unternehmen
  • Sehen „wie es andere machen“ – Fördert den persönlichen Austausch der Experten zwischen den Unternehmen
  • Etabliertes Vorgehen – Transparente und bekannte Methodik gewährleistet durch langjährige Benchmarking- und IT-Praxiserfahrung
  • Bedarfsgerechte Erfassung – Detailtiefe wird in enger Abstimmung mit den Unternehmen festgelegt
  • 360°-Grad-Blick: Berücksichtigung von Kosten, Mengen, Qualitäten, Leistungsinhalten, Reifegraden und Besonderheiten
  • Detaillierte Ergebnisse – Neben den Kosten werden weitere Schlüsselkennzahlen ausgewertet sowie die Optimierungspotenziale und –ansätze ausgewiesen
  • Kosteneffizient: Kosten für den Peer Group Benchmark tiefer als ein Einzel Benchmark

Fragen?

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